Mein Köln morgen: Zeigt es uns!

Videowettbewerb für Kinder und Jugendliche

Die Bürgerstiftung Köln hat zum 2. Mal nach 2019 einen Kurzfilmpreis für jungen Menschen in Köln ausgerichtet, dieses mal gemeinsam mit dem Kölner Kinderfilmfest Cinepänz des jfc Medienzentrum Köln, dem Kinderrechte-Forum sowie dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Köln. Teilnehmen durften alle Kinder, Jugendliche und junge Menschen ab 13 Jahren, die in Köln wohnen oder einen engen Bezug zur Stadt haben. Die Teilnahme war sowohl einzeln als auch in Gruppen (mit maximal 5 Personen) möglich.

Auf der großen Leinwand beim Cinepänz-Festival

  • Die eingereichten Beiträge werden dabei in drei Alterskategorien unterteilt (13- bis 14-Jährige, 15- bis 16-Jährige, ab 17; bei Gruppen entscheidet der Altersschnitt) und von einer prominent besetzten Jury bewertet.
  • Zu gewinnen gibt es attraktive Geld- und Sachpreise in jeder Alterskategorie sowie für den Publikumspreis.
  • Die Preisträger*innen werden im Rahmen einer Gala im Oktober 2021 ausgezeichnet. Außerdem wird eine Auswahl der besten Beiträge im Rahmen des „Cinepänz“-Festivals 2021 gezeigt.

Das Thema „Mein Köln morgen“ muss in dem eingereichten Beitrag kreativ umgesetzt werden (siehe dazu das Konzept unter www.buergerstiftung-koeln/filmpreis). Dabei ist das gesamte Spektrum von (semi-)dokumentarischen Video-Arbeiten zulässig: Film, Animation oder Multimedia-Beitrag sind erlaubt. Die eingereichten Beiträge dürfen maximal 5 Minuten lang sein.

Mehr zum Wettbewerb erfahrt ihr unter: www.buergerstiftung-koeln.de/filmpreis

Worum geht es inhaltlich?

Manche Zukunftsfragen sind (vermeintlich) einfach zu beantworten. Der Dom bleibt links vom Rhein, die KVB kommt, wann sie will. Aber meistens können wir „unsere“ Zukunft genau so wie „die“ Zukunft höchstens nur erahnen; je weiter sie entfernt liegt, um so undeutlicher wird sie. Diese Unklarheit macht sie natürlich enorm spannend, aber manchmal auch etwas furchteinflößend. Deswegen verbinden wir mit ihr ja (Vor-)Freude, Aufregung, Sorgen, vielleicht sogar Ängste.

Wie sieht dein Köln morgen aus?

Wir wollten von euch erfahren, wie ihr auf die Zukunft in und von Köln blickt. Gefragt war:

Wie stellst du dir die nahe oder ferne Zukunft in Köln vor? Wie wird die Stadt in ein, zwei, fünf oder fünfzig Jahren wohl aussehen, wie werden die Menschen hier leben? Was können wir ändern, was muss sich ändern, was wird wohl immer so bleiben? Wo heißt es „weiter so“, wo dann doch lieber „anders so“ (und wie)? Was willst du mitgestalten? Wo ist die Stadt gut gerüstet für die Zukunft, was werden (alte und neue) Problemstellen sein? Wird ohnehin alles rosig oder siehst du ein bisschen schwarz – und warum? Was wird uns künftig voranbringen, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn? Worauf freust du dich, wovor fürchtest du dich? Wie werden sich globale Veränderungen auf die Stadt auswirken? Worauf hoffst du?

Die hier genannten Fragen waren natürlich nur als Anregung gedacht. Es ist ja schließlich eure Stadt und eure Zukunft!

Copyright Foto: Jacqueline Hochmuth (Filmpreis 2019)